Beim Heizen sparen?
Hydraulischer Abgleich und Thermostatwechsel zeigen sofort Wirkung
04.10.2022

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(epr) Die Nachfrage nach zukunftsfähigen Heizsystemen, die ohne teures, klimaschädliches Gas und Öl auskommen, ist aktuell so groß, dass die Heizungsbauer diese vielfach gar nicht mehr bedienen können. Zumindest nicht bis zur nächsten Heizperiode. Dabei muss es nicht gleich der XXL-Rundumschlag in Form einer neuen Heizungsanlage sein, will man bares Geld sparen und die Umwelt schonen.
Bereits der Dreh an kleinen Stellschrauben genügt, um den Energieverbrauch und die Heizkosten zu reduzieren und den Wohnkomfort zu steigern. So ist bspw. ein hydraulischer Abgleich angebracht, wenn sich die Heizung dauerhaft durch Fließ- und Pfeifgeräusche bemerkbar macht und die Wärme im Haus ungleich verteilt wird. Und so funktioniert‘s: Im ersten Schritt ermittelt der Heizungsfachmann den Wärmebedarf für jeden einzelnen Wohnraum. Anhand dieser Werte bestimmt er schließlich die Durchflussmenge des Heizwassers und stellt die Thermostate exakt ein. Das Raumklima verbessert sich, Geldbeutel und Umwelt freuen sich! Auch der Thermostatwechsel ist eine Top-Optimierungsmaßnahme. Denn moderne Regler, die – anders als smarte Thermostate – ganz ohne Hilfsenergie in Form von Batterien auskommen, überwachen die Raumtemperatur selbsttätig und bewirken, dass nur so viel Heizwasser durch die Heizkörper fließt, wie gerade benötigt wird – das reduziert den energetischen Aufwand deutlich. Warum also warten? Zumal der Thermostatwechsel in Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit 20 Prozent bezuschusst wird.
Weitere Informationen finden Interessierte unter https://www.vdma.org/armaturen.
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