Brennwertheizung: Kondensat sicher entsorgen
Neue Kondensathebeanlage meistert niedrige pH-Werte und Förderhöhe von fünf Metern
23.03.2022

epr/Grundfos
(epr) Energie sparen und das Klima schützen – das sind die Gebote der Stunde. Brennwertheizungen können hier einen Beitrag leisten, denn anders als klassische Heizwertgeräte gewinnen sie Wärmeenergie nicht nur aus dem Heizwert des eingesetzten Brennstoffs, sondern nutzen auch die Kondensationswärme aus dem Abgas. Somit führen sie das im Abgas enthaltene Wasser nicht dampfförmig über den Schornstein ab, sondern machen die eingesetzte Energie bestmöglich für die Beheizung nutzbar.
Allerdings kondensiert nicht nur Wasserdampf, sondern auch Kohlendioxid und Schwefeldioxid. Dieses recht saure Gemisch muss unterhalb der Rückstauebene mit speziell dafür entwickelten Kondensathebeanlagen in den Kanal entsorgt werden. Dies gelingt mit den Modellen der Baureihe Conlift von Grundfos. Als preisgünstiges Rundumtalent fördert die Conlift 1 in der Stunde bis zu 588 Liter Kondensat. Zum Vergleich: Bei einem 200 kW-Brennwertkessel fallen 32 Liter pro Stunde Kondensat an. Dabei erreicht die Hebeanlage eine Förderhöhe von fünf Metern. Die medienberührten Anlagenteile sind vor Korrosion durch das aggressive Kondensat geschützt. Dank des um 180 Grad drehbaren Motors lässt sich die Anlage zudem sehr flexibel installieren. Mit 47 db(A) arbeitet die Hebeanlage außerdem so leise wie ein moderner Geschirrspüler. Die Conlift 1 wird anschlussfertig mit Netzkabel und Schuko-Stecker sowie zwei Schwimmerschaltungen geliefert: Ein Schwimmerschalter dient dem automatischen Ein- und Ausschaltbetrieb der Hebeanlage, ein weiterer separater Schwimmer ist für die Hochwasser-Alarmschaltung vorgesehen.
Mehr unter www.homeplaza.de und www.grundfos.de.
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