Durchstarten statt draufzahlen
Heizungsoptimierer sparen Energie und bares Geld
25.01.2024
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(epr) Zum Weihnachtsfest war der Gabentisch reich gedeckt? Dann war bestimmt auch das eine oder andere Technikgeschenk dabei! Vom TV-Gerät über Laptop und Tablet bis hin zu Smartphone und Headset landen jedes Jahr die neuesten Modelle unterm Tannenbaum. Doch während wir bei Unterhaltungselektronik immer up to date sein möchten, wird die Heizung meistens vernachlässigt.
Ein Fehler! Denn schon einfache Optimierungsmaßnahmen können dazu beitragen, die Energiekosten – immerhin entfallen in einem durchschnittlichen Haushalt rund 85 Prozent des Gesamtenergiebedarfs auf Heizung und Warmwasser – zu senken. Macht sich die Heizung bspw. permanent durch Fließ- und Pfeifgeräusche bemerkbar und wird die Wärme im Haus ungleich verteilt, ist ein hydraulischer Abgleich sinnvoll. Dazu ermittelt der Heizungsfachmann den Wärmebedarf für jeden einzelnen Raum, um anhand dieser Werte die Durchflussmenge des Heizwassers bestimmen zu können. Ist alles exakt eingestellt, herrscht vom Hobbykeller bis zum Kinderzimmer unter dem Dach echte Wohlfühlatmosphäre und kein Gluckern und Glucksen stört den Schlaf. Eine weitere Maßnahme zur Heizungsoptimierung ist der Thermostatwechsel. Denn moderne Regler, die im Gegensatz zu sogenannten „smarten“ Thermostaten ohne Hilfsenergie in Form von Batterien auskommen, überwachen selbsttätig die Raumtemperatur und sparen somit wertvolle Heizenergie. Eine staatliche Finanzspritze gibt’s on top: Der Thermostatwechsel wird in Verbindung mit einem hydraulischen Abgleich im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit 15 Prozent bezuschusst.
Mehr unter https://www.vdma.org/armaturen.
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