Jetzt die Weichen auf Wärmepumpe stellen
Professionelle Beratung hilft, gängige Irrtümer über Heizungstausch und Wärmepumpen aus dem Weg zu räumen
03.05.2024
Foto: epr/Austria Email
(epr) Instabile Energiepreisdynamik, gesellschaftliche Klimaziele, anstehende Veränderungen in der Gas- und Ölversorgung: Wärmepumpen sind in puncto Heizsystem oft das vorgeschlagene Mittel der Wahl. Bei der tatsächlichen Anschaffung zögern allerdings viele Verbraucher. Grund sind Verunsicherungen, welche die Diskussion um Wärmepumpen flankieren: Diese seien teuer und eher im Neubau einsetzbar. Doch stimmt das wirklich?
Der österreichische Wärmepumpen-Hersteller Austria Email geht auf Bedenken ein, die im Kundendialog an das Unternehmen herangetragen werden. Allen voran: Wärmepumpen seien zu kostspielig, da sie mit Strom betrieben werden. Ein genaues Hinsehen zeigt jedoch, dass Wärmepumpen aufgrund ihres hohen Wirkungsgrades bei 1 kW Stromverbrauch bis zu 4 kW Heizwärme erzeugen können und 3 kW somit aus kostenloser Umwelt-Energie stammen.
Zudem sind die Strompreise für private Haushalte im 2. Quartal 2023 gesunken. Obendrein bieten einzelne Energieversorger bereits Tarife speziell für Wärmepumpen an, zusätzlich kann die Anbindung an eine eigene Photovoltaik-Anlage den erzeugten Strom direkt für den Wärmepumpe-Betrieb nutzbar machen. Und: Im Sommer profitiert man von einer Kühlfunktion der Wärmepumpe, stromintensive Klimaanlagen entfallen. Auch die CO2-Steuern für Öl- und Gasheizungen steigen seit 2022 kontinuierlich an.
Foto: epr/Austria Email
Die zu erwartenden Mehrkosten von bis zu 300 Euro/Jahr (bei Einfamilienhäusern) stehen beim Einsatz einer Wärmepumpe gar nicht erst zur Debatte. Neben den Betriebskosten schrecken auch die Investitionskosten viele Interessierte ab. Unbegründet, denn als förderfähige Heizsysteme bezuschusst der Staat den Einbau energieeffizienter Heizungswärmepumpen aktuell mit bis zu 70 % der Kosten – weitere Aufstockung durch regionale Programme möglich. Zur Orientierung können auf www.austria-email.de/service/foerderungen/ Zuschüsse individuell ermittelt werden. Zudem ist es in vielen Fällen gar nicht nötig, die bestehende Heizung komplett zu ersetzen. Der Umstieg vom Boiler auf Elektrospeicher oder der Einbau einer Warmwasserwärmpumpe sind bereits effiziente Maßnahmen zur Kostensenkung.
Daraus geht auch hervor: Wärmepumpen eignen sich sowohl für Neubau als auch für Sanierung und arbeiten mit einer Fußbodenheizung ebenso wie mit regulären Heizkörpern. Noch Bedenken? Eine professionelle Beratung und ein Check der individuellen Gegebenheiten sind der beste Weg, Unsicherheiten abzubauen und eine ökonomisch sinnvolle Planung anzugehen. Mehr unter www.austria-email.de.
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