Zeit für einen Wechsel

(epr) Auf dem Flohmarkt findet sich manche schöne Rarität, die auf Auktionsplattformen viel Geld einbringen kann. Die alte Heizungsanlage im Keller dagegen hat garantiert keinen Wiederverkaufswert, kann aber auch nicht immer von jetzt auf gleich durch eine moderne, nachhaltige Variante ersetzt werden.

Trotzdem lässt sich beim Heizen sparen – zum Beispiel durch einen Thermostatwechsel. Heizkörperthermostate, die 30 Jahre oder mehr auf dem Buckel haben und längst nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entsprechen, sollten schnellstmöglich durch moderne Regler ersetzt werden. Diese arbeiten viel effizienter, denn aufgrund neuester Technik können sie selbsttätig die Raumtemperatur überwachen. Scheint bspw. die Sonne in ein Zimmer, dehnt sich das temperatursensible Medium im Inneren des Thermostatkopfes aus, die Durchflussmenge des Heizwassers wird verringert oder gestoppt. Wird es in dem Raum kühler, zieht sich das Medium zusammen. Das Thermostatventil öffnet sich, Wasser strömt in den Heizkörper und Wärme verbreitet sich in alle Richtungen. Dank der effizienten Regeltechnik lässt sich der energetische Aufwand deutlich reduzieren, denn es fließt nur so viel Heizwasser durch die Heizkörper, wie gerade benötigt wird. Moderne Regler kommen – anders als sogenannte „smarte“ Thermostate – übrigens ohne Hilfsenergie in Form von Batterien aus! Weiteres Plus: Der Thermostatwechsel wird in Verbindung mit einem hydraulischen Abgleich im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit 15 Prozent bezuschusst.

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