Bereit für die Energiewelt von morgen
So profitieren Verbraucher von flexiblen Tarifen

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(DJD).Der Strom kommt zu Hause auch in Zukunft aus der Steckdose – und doch verändert sich die Energiewelt grundlegend. Die Nutzung von Flexibilitäten spielt dabei eine entscheidende Rolle – darunter versteht man zum Beispiel das gezielte Verschieben von E-Auto-Ladevorgängen in Zeiten mit geringerer Nachfrage beziehungsweise hohem Angebot an Strom. Filip Thon, CEO von E.ON Energie Deutschland, erklärt dazu: "Flexiblen und dynamischen Tarifen gehört die Zukunft. Als E.ON Deutschland gestalten wir diese Zukunft schon heute aktiv. Wir wollen die Verbreitung von und die Akzeptanz für innovative Tarife erhöhen, die Kunden vom persönlichen, aber auch gesellschaftlichen Nutzen überzeugen und gleichzeitig die Energiewende vorantreiben."
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Flexible Tarife für E-Mobilisten
Mit den flexiblen Tarifen aus der Kategorie Home & Drive etwa bietet E.ON als einer der ersten Energieversorger bundesweit ein Angebot, das optimal auf die Bedürfnisse von E-Mobilisten zugeschnitten ist: Der Kunde verbindet das E-Auto wie gewohnt mit der Wallbox zu Hause, die benötigte Lademenge sowie die Zeitpunkte für eine möglichst günstige Aufladung im Laufe der Nacht werden von E.ON gemanagt und der Ladevorgang somit optimiert. Am nächsten Morgen steht das Fahrzeug pünktlich mit dem gewünschten Ladezustand bereit. Diese flexible Steuerung wird mit einem Nachtladebonus von bis zu 240 Euro pro Jahr belohnt. Anders als bei dynamischen Tarifen, bei denen sich der Kilowattstundenpreis direkt an der Strombörse orientiert, bietet der flexible Tarif von E.ON einen fixen Kilowattstundenpreis. „Wir setzen konkrete finanzielle Anreize für Verbraucher, um flexibel verschiebbare Stromverbräuche auf die Zeiträume zu legen, in denen viel grüne Energie verfügbar ist und die Preise günstig sind“, unterstreicht Filip Thon.
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Flexibilität zahlt sich aus
Ein entscheidender Baustein für die Flexibilisierung des Energiesystems und wichtiges Element für moderne Tarife sind Smart Meter. Die digitalen Zähler messen und übertragen den Stromverbrauch automatisch an den Netzbetreiber und Energieversorger und zeigen in Echtzeit, wie hoch der Strombedarf und -erzeugung gerade sind. Dadurch haben Haushalte ihren Verbrauch besser im Blick und können in Kombination mit passenden Apps Stromfresser künftig leichter identifizieren. Kunden mit Verbräuchen über 6.000 kWh, mit eigener Solaranlage auf dem Dach oder mit steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie Wallboxen, bekommen sukzessive die intelligenten Zähler eingebaut. Das übernimmt in der Regel der örtliche Netzbetreiber.
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