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25 April 2025

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Solarthermie

Preiswerte Heizungswärme vom eigenen Dach

23.04.2025

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(epr) Solarthermie ist eine sichere und vor allem auch preisstabile Wärmeversorgung für Wohngebäude. Nach einer Analyse der Verbraucherzentralen können durch die Umstellung auf Solarthermie bei einem ansonsten noch nicht energetisch sanierten Einfamilienhaus Einsparungen von bis zu 20.000 Euro realisiert werden. Dabei ist ein Austausch der alten Heizungsanlage für die Umstellung auf Solarthermie noch nicht einmal zwingend notwendig.

In Deutschland gibt es bereits mehr als 2,6 Millionen Solarwärmesysteme – Tendenz steigend. Einmal installiert, liefern die solarthermischen Anlagen im Schnitt 25 Jahre lang zuverlässig Wärme, unabhängig von Strom- und Gaskosten oder den stetig steigenden CO2-Preisen. Gerade weniger gut gedämmte Altbauten profitieren von einer solaren Heizungsunterstützung.

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„Wer Sonnenwärme nutzt, um Wasser zu erwärmen und die Heizung seines Hauses zu unterstützen, kann übers Jahr mindestens 20 Prozent des Wärmebedarfes brennstoffkostenfrei erzeugen“, erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar). Mit größeren Kollektorflächen und mehr Volumen des Pufferspeichers im Keller seien auch deutlich höhere Anteile an Solarwärme möglich.

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) bestätigt in seinem Ratgeber „Strom und Wärme selbst erzeugen“, dass sich die Installation einer Solarthermieanlage unter den aktuellen Förderbedingungen mit Fördersätzen von bis zu 70 Prozent besonders schnell amortisiert. Mit der Umstellung auf eine solarthermische Heizung könnten Bewohner:innen eines 120 Quadratmeter großen Einfamilienhauses demnach über einen Zeitraum von 20 Jahren bis zu 20.000 Euro Energiekosten einsparen.

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