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25 April 2024

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CBS saniert Wohnblöcke in der Wittinger Straße

Qualität optimieren statt Gewinn maximieren

10.11.2020

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Das Image von Wohnungsbaugenossenschaften durchläuft zur Zeit einen anhaltenden positiven Wandel. Während es früher in vielen Köpfen mit Hausmeistern in grauen Kitteln verbunden war, die ununterbrochen auf Hausordnungen pochten, spielen heute ganz andere Faktoren eine Rolle: Das genossenschaftliche Prinzip sorgt in Zeiten, in denen überall die Mieten durch die Decke gehen, für vernünftigen Ausgleich. Selbstverständlich bleibt man trotzdem Wirtschaftsunternehmung, aber man kalkuliert nach anderen Maßstäben. Es geht darum, zeitgemäßen Wohnraum zu fairen Konditionen zu bieten. Man folgt der Vorgabe der Qualitätsoptimierung, nicht der Gewinnmaximierung.

Was das konkret bedeutet, demonstriert der Celler Bau- und Sparverein (CBS) zur Zeit an einer seiner Wohnanlagen. Die vier Mehrfamilienhäuser in der Wittinger Straße stammen aus den 50er Jahren, bieten ihren Bewohnerinnen und Bewohnern aber den Vorzug einer exzellenten stadtnahen Lage. Sie zu sanieren, war für den CBS eine Selbstverständlichkeit, weil die Pflege des eigenen Wohnungsbestands zu den zentralen Aufgaben zählt. Sie allerdings so zu sanieren, dass der Mietpreis auch danach noch im Stadtteilvergleich äußerst attraktiv bleibt, ist eine Besonderheit des genossenschaftlichen Prinzips.

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Im ersten Bauabschnitt wurden nun zwei der vier Gebäude auf aktuellen Stand gebracht. Man setzte konsequent auf eine gründliche Modernisierung, die sich beispielsweise in einer sorgfältigen Aktualisierung der energetischen Eigenschaften konkretisierte. Und das mit erheblicher Wirkung: Die Verbrauchskosten in den sanierten Gebäuden werden in Zukunft drastisch sinken. Nach Beendigung des zweiten Bauabschnitts, mit dem nun begonnen wurde, stehen hier insgesamt 24 Wohneinheiten in zeitgemäßer Qualität zur Verfügung.

Gehen wir ins Detail. Die deutliche Verbesserung der Dämmeigenschaften wurde durch den konsequenten Austausch aller beteiligten Bauelemente erreicht. So wurden die Gebäude mit neuen Fenstern und Haustüren versehen. Zusätzlich wurde der Wärmeaustausch durch den Einsatz von Windfängen erschwert. Ein neu errichtetes Nebengebäude beherbergt die neue zentrale Heizungsanlage, die ein weiterer Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz ist.

Eine architektonische Anpassung, die auf den ersten Blick zu sehen ist, betrifft die Dachkonstruktion. Die bestehende wurde komplett rückgebaut und durch ein modernes Pulldach ersetzt – eine Maßnahme, die neben energetischen Effekten auch eine optische Aufwertung beisteuert.

Doch nicht nur ans Gebäude und seine Dämmqualitäten wurde gedacht. Auch die Verbesserung der Wohnqualität stand im Aufgabenheft dieser umfassenden Sanierung. So erhielt jede Wohnung ihren eigenen Balkon für entspannte Aufenthalte im Freien. Außerdem wurde die komplette Außenanlage neu gestaltet und dabei auch eine rein praktische Herausforderung gemeistert: Künftig stehen hier zunächst 14 PKW-Stellplätze bereit, nach Vollendung des zweiten Bauabschnittes wird jede Wohneinheit über einen verfügen können. Und wer das Auto gerne mal stehen lässt, profitiert von den neu geschaffenen Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.

„Unter dem Strich ist hier all das gelungen, was wir uns vorgenommen haben“, freut sich Fritz Stünkel, Geschäftsführer des CBS, „wir können hier unseren Mitgliedern in allerschönster Citylage Wohnungen zu Quadratmeterpreisen anbieten, von denen Menschen in Metropolen wirklich nur träumen können. Das ist ein Pluspunkt für uns. Aber es ist natürlich auch ein Pluspunkt für den Standort Celle.“

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