Erweiterung im Landhaus Averbeck
Familienurlaub mit Mehrwert
17.10.2023
Das Familotel Landhaus Averbeck in Bergen hat sich für viele Familien als beliebtes Urlaubsziel in der Lüneburger Heide etabliert. Ein Grund allerdings, sich auf dem Erreichten auszuruhen. Mit einer großangelegten Umbaumaßnahme erweitert das Familienunternehmen seine räumlichen Möglichkeiten und ergänzt das Angebot vor Ort für seine Gäste um weitere Attraktionen.
Das Motto, das hinter der Maßnahme steht, lautet: „Mehr Wert statt mehr Betten!“ Damit ist gleichzeitig eine Philosophie auf den Punkt gebracht, die das Haus seit seiner Gründung konsequent geprägt hat: Die Idee, die im Landhaus vorherrscht, ist es, Familienurlaube mit hohem Erlebnis- und Erholungswert zu realisieren, also ein Gastgeber zu sein, der eindeutig die Qualität der Aufenthalte über die Quantität von Übernachtungen stellt.
„Wer an Familienurlaube denkt“, sagt Mitinhaber Ross Averbeck-Pennington, „denkt automatisch zuerst an die Kinder. Und das tun wir selbstverständlich auch, aber wir bleiben nicht dabei stehen, weil so nur ein Teil der Familie berücksichtigt ist. Deshalb zielen unsere Überlegungen immer auch in Richtung der Erwachsenen, die bei uns zu Gast sind. Unser aufwändiger Umbau ist ein gutes Beispiel dafür.“
Im Mittelpunkt der Umbaumaßnahme steht eine alte Scheune, die zum historischen Bestand des traditionellen Bauernhofs gehört, in dem Familie Averbeck einst ihren Traum vom eigenen Hotelbetrieb wahr machte. Wobei „Umbau“ im Fall dieser Scheune ein Begriff ist, der fast ein bisschen zu kurz springt. Denn die Substanz des altehrwürdigen Bauwerks ließ keine andere Möglichkeit, als das Gebäude komplett zu entkernen, die Balkenkonstruktion des Dachstuhls abzutragen und gewissermaßen ein neues Gebäude in Holzständerkonstruktion in die Hülle des alten hineinzubauen.
Aufwand und Investition für das immerhin größte Bauvorhaben seit Bestehen des Hotelbetriebs haben sich eindeutig gelohnt, das Ergebnis stellt eine echte Bereicherung dar. Ein besonderes Juwel ist etwa die neu geschaffene Bar mit Dachterrasse, ein stimmungsvoller Ort, an dem sich der Tag bei Drinks und Plausch perekt ausklingen lässt. Weitere Gemeinschaftsräume sind im neuen Gebäude zu finden, etwa ein Veranstaltungsraum mit Bühne, der sowohl als Kino als auch als Location für Lesungen oder Vorträge dienen kann. Außerdem wurde ein Fitnessbereich mit Kursraum verwirklicht, in dem sich Gäste an Geräten der neuesten Generation um Herz, Kreislauf, Kraft und Spaß beim Auspowern kümmern können.
Auch die gastronomischen Abläufe profitieren vom erweiterten Platzangebot. So ist zum Beispiel auch der freundliche Empfangsbereich mit Rezeption in der Scheune untergebracht, außerdem kann jetzt die Warenanlieferung getrennt vom Hauptgebäude abgewickelt werden und lässt die Gäste hier ab sofort völlig ungestört.
Bei so vielen Erwachsenen-Angeboten dürfen die jungen und jüngsten Gäste des Landhauses dann aber doch auch nicht zu kurz kommen. Die Kinderbetreuung hält ebenfalls Einzug in die Scheune und nutzt wie die anderen Angebote auf der Gesamtffläche von rund 640 Quadratmetern den Vorteil, unabhängig vom Wetter stattfinden zu können und damit auch erlebnisreiche Wochen in den kühleren Jahreszeiten zu erlauben.
Wie sehr das Landhaus Averbeck an den Wünschen seiner Gäste orientiert ist, zeigt auch die Tatsache, dass sie ein entscheidendes Wörtchen bei der Umbaumaßnahme mitzureden hatten. „Wir haben in vielen Gesprächen herausgefunden, welche Angebote sich unsere Kundinnen und Kunden zusätzlich vorstellen können“, resümiert Ross Averbeck-Pennington, „so ist eine kleine Wunschliste zusammengekommen, die wir nun erfüllt haben.“
Die neuen Angebote reihen sich harmonisch ein in den Leistungskatalog, in dem sich das Hotellerie-Konzept des Landhauses widerspiegelt. Frauke und Ross Averbeck-Pennington und ihrem 60köpfigen Team geht es darum, mit aufmerksamem Service und offenem Umgang das Wohl des Gastes zum wichtigsten Anliegen zu machen. Ziel ist immer, Gästen jeder Altersgruppe die verdiente Auszeit zu gönnen – in stilvoll gestalteten, hochwertigen Appartements, im Schwimmbad mit Babybecken und beheiztem Außenpool, auf dem Outdoor-Spielplatz oder in der Spielscheune.
Der Umbau der Scheune versteht sich auch als Investition in eine nachhaltige Zukunft des Familienbetriebs. Denn „Familie“ ist hier nicht nur Zielgruppe, sondern auch Anbieter. Umso erfreulicher, dass auch im Unternehmen der Staffelstab der Generationen harmonisch weitergereicht wird. Tochter Charlotte Pennington und ihr Partner Sören Weidenhofer steigen in die Leitung ein, freuen sich darauf, Traditionen fortzuführen und neue Akzente zu setzen.
Und apropos Nachhaltigkeit. Auch die Baumaßnahme setzt diesbezüglich ein schönes, regionales Zeichen. Denn das Holz der abgetragenen Dachkonstruktion wurde zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt und ist mittlerweile in 17 neuen Einfamilienhäusern verbaut. In bisschen Landhaus Averbeck steckt also überall in der Umgebung.
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