Neues Kompetenz-Center in Nienhagen

Sparkassen sind bekannt für ihre Strategie, konsequent auf Kundennähe zu setzen und Menschen in persönlichem Kontakt und vor Ort mit Finanzdienstleistungen von Kredit bis Altersvorsorge, Baufinanzierung bis Vermögensbildung zu versorgen. Dieser Ausrichtung bleibt auch die Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg verpflichtet – und demonstriert mit einem neuen Kompetenz-Center in Nienhagen, wie ernst sie die Nähe zur Kundschaft nimmt.

Das neue Gebäude in der Dorfstraße 39 ersetzt die alte Nienhagener Filiale, bietet großzügige Büro- und Konferenzflächen für das Team vor Ort und eröffnet der Kundschaft die Möglichkeit, die Besuche bei ihrer Sparkasse als Wohlfühlerlebnis zu gestalten. Dabei wirkt der Neubau keineswegs aufdringlich oder gar protzig, sondern gliedert sich mit zurückhaltend reduzierter Architektur perfekt in sein bauliches Umfeld im Herzen des Ortes ein. Von dieser wohltuenden Zurückhaltung sollte man sich aber nicht täuschen lassen – schon der zweite Blick enthüllt, wie viel Qualität und Ambiente mit dieser Baumaßnahme realisiert worden sind.

Die zwei Geschosse beinhalten insgesamt 730 Quadratmeter Büroflächen, auf dem 1.236 Quadratmeter großen Grundstück stehen außerdem 18 Parkplätze zur Verfügung. Beim Betreten empfängt die Besucherinnen und Besucher ein offener, freundlicher und klar strukturierter Innenbereich, der sowohl die SB-Zone mit Kontoterminal und Geldautomaten als auch den Empfang und die bequeme Wartelounge enthält. Darüber hinaus finden sich im Erdgeschoss die Beratungsbüros, die nach Themenzimmern gegliedert und mit den Namen beheimateter Gemeinden bezeichnet sind – ein klares Statement für die regionale Verwurzelung des Geldinstituts und seine Wertschätzung für Land und Leute.

Neben dieser Regionalität bestimmen zwei weitere Themen das Konzept des neuen Kompetenz-Centers: Digitalität und Nachhaltigkeit. Dass man hier in der Beratung und Kommunikation auf aktuelle digitale Möglichkeiten setzt, verdeutlicht schon das Multimediaboard, dass Kundinnen und Kunden in Empfang nimmt. Doch auch die technische Ausstattung der Büros und Konferenzflächen im zweiten Stockwerk lässt keine Zweifel offen, dass hier eine Arbeitsumgebung auf Höhe der Zeit umgesetzt wurde.

Nachhaltig gestaltet sich unter anderem die Energieversorgung des Gebäudes, bei der sowohl eine Wärmepumpe als auch eine Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zum Einsatz kommen. Das bietet nicht nur den Vorteil einer Unabhängigkeit von von fossilen Energieträgern, sondern auch die technischen Voraussetzungen, im Sommer von Heizung auf Kühlung umzustellen und auch bei heißesten Außentemperaturen in behaglichem Raumklima zu arbeiten. Darüber hinaus trägt eine eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach zur Stromversorgung des Kompetenz-Centers bei.

Doch nicht nur im Ergebnis, auch in der Realisierung des Gebäudes stand der Gedanke der Nachhaltigkeit ganz oben auf der Wunschliste, was sich beispielsweise in der Auswahl der beteiligten Gewerke zeigt. „Eine Vielzahl, größtenteils regionale Betriebe haben erfolgreich dazu beigetragen, dass das Kompetenz-Center in der geplanten Bauzeit die alte Filiale ersetzen konnte. Übrigens ein klares Bekenntnis für die Region, deren Handwerks- und Ingenieursbetriebe tolle Arbeit leisten“, fasst Stefan Gratzfeld, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg, zusammen. Ein Kompliment, dass umso stärker ausfällt, wenn man einbezieht, dass die rund einjährige Bauzeit mit ihrem Beginn im April 2021 voll und ganz in die Corona-Pandemie mit ihren Lockdowns, Personalknappheiten und Lieferschwierigkeiten fiel.

Der Umzug ins neue Kompetenz-Center erfolgte planmäßig am 27. Juni 2022. Und schon die ersten Wochen zeigen, dass das Vorhaben, Nienhagen mit einer Wohlfühl-Sparkasse zu bereichern, absolut aufgeht. „Wir wollen mit unseren Standorten zeigen, dass wir in unserer Region wirklich zuhause sind“, sagt Jens Rickert vom Gebäudemanagement der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg, der für die Realisierung dieses Projektes zuständig war, „und dazu gehört doch auch, dass man Gäste bei sich so empfangen kann, dass sie gerne wiederkommen.“