Sicherheit, die zum Leben passt
Drei Tipps für Einbruchschutz und Haussicherung
02.06.2021

Foto: djd/Telenot Electronic

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(djd). Die Sicherheit der eigenen vier Wände spielt für viele Haus- und Wohnungsbesitzer eine wichtige Rolle. Auch der Gesetzgeber hat ihre Bedeutung erkannt und bietet bereits seit mehreren Jahren über die KfW-Förderbank Zuschüsse für die Verbesserung des Einbruchschutzes an. Neben mechanischen Sicherheitseinrichtungen an Türen und Fenstern bieten vor allem elektronische Sicherheitssysteme einen perfekten Schutz. Sicherheitsexperte Alexander Balle vom Hersteller Telenot erklärt, worauf es bei Auswahl der Sicherheitstechnik ankommt.
1. Modulare Systeme passen sich den Lebensumständen an
Foto: djd/Telenot Electronic
Ein Single hat andere Anforderungen an die Sicherheit als eine junge Familie. Anlagen für den Einbruchschutz und die Haussicherung sollten daher modular als Baukastensystem aufgebaut sein. So kann zum Beispiel ein Alarmanlagen-Starterpaket später räumlich und funktional erweitert werden. Den Grundfunktionen mit Bewegungsmeldern, Rauchwarnmeldern und Signalgebern lassen sich weitere Sensoren hinzufügen, etwa zur Detektion von Wasser- oder Gasaustritten oder Heizungsausfällen. Auch Zutrittskontrolle und Überwachung des Hauseingangsbereichs sollten sich auch nachträglich integrieren lassen.
2. Zertifizierungen beachten
Weil jede Kette nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied, müssen Sicherheitssysteme als Gesamtlösung sowie zusätzlich alle eingesetzten Komponenten entsprechende Zertifizierungen besitzen. Das wichtigste Zeichen in diesem Zusammenhang ist die VdS-Zertifizierung der deutschen Schadenversicherer. Nur bei Sicherheitslösungen, die eine Einzel- und Systemanerkennung aufweisen, ist sichergestellt, dass sie auch von Versicherungen und Polizeibehörden anerkannt sind, von der KfW gefördert werden und zuverlässigen Schutz gewährleisten. Unter www.telenot.de gibt es dazu detaillierte Informationen sowie die Broschüre „Wohnkomfort und Sicherheit kompromisslos verbinden“.
3. Sicher im Smart-Home
Wer einer reinen Smart-Home-Lösung auch den Schutz vor Einbruch und Brandschutz anvertraut, kann gefährlich leben. Denn hier klaffen Sicherheitslücken. Auf der sicheren Seite sind Haus- und Wohnungseigentümer dagegen mit Sicherheitseinrichtungen, die zusätzlich smarte Komfortfunktionen bieten. So kann die zentrale Steuereinheit einer Alarmanlage heute auch die Beleuchtung ein- und ausschalten, Garagentore, Jalousien oder Rollläden bewegen oder die Heizung ein- und abschalten. Besonders angenehm ist, dass sich Komfort- und Sicherheitsfunktionen verbinden lassen. Ein Steuerungsbefehl beim Verlassen des Hauses kann beispielsweise so programmiert werden, dass er parallel die Alarmanlage einschaltet, die Heizung herunterfährt und die Rollläden im Erdgeschoss schließt.
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