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29 März 2024

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Wietzes Neue Mitte

Rathausneubau termingerecht abgeschlossen

25.02.2020

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Wenn man regionale Baugeschichte schreiben möchte, nimmt man sich am besten ein Projekt vor, das selbstbewusst Zeichen setzt. Dafür braucht es natürlich vor allem Mut. Mut, wie ihn die Gemeinde Wietze hatte, als sie entschied, wie mit den Brandschutzmängeln im alten Rathaus umzugehen ist: Chancen nutzen, neu bauen!

Diese Entscheidung ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Da ist natürlich vor allem erst mal die Tatsache zu nennen, dass es sich mit diesem kürzlich vollendeten Gebäude um den ersten Neubau eines kommunalen Verwaltungssitzes handelt, der seit vielen Jahren im Landkreis Celle realisiert wurde. Doch dann ist da noch ein kleines bisschen mehr, denn hier geht es um die perfekte Vereinigung von Architektur und strategischem Konzept.

Das Zauberwort heißt „Neue Mitte“. Wer verstehen will, warum es hier wirklich neue Dimensionen öffnet, muss Wietze kennen. Der Ort schlängelt sich entlang der Bundesstraße 214, die zwar eine agile Ader darstellt, aber bislang verhindert, dass sich ein klares Ortszentrum bilden konnte. Der Neubau des Rathauses an der Steinförder Straße versteht sich deshalb nicht nur als administrativer Sitz, sondern auch als Keimzelle. Es geht darum, lokal Orientierung und Bezug zu schaffen, und dieses Ziel findet sich im Begriff der „Neuen Mitte“.

Erfreulich ist, dass der positive Geist und der visionäre Anspruch des regionalen Großbauprojektes sich offensichtlich Effekte erzielt haben. Das neue Rathaus in Wietze ist ein Paradebeispiel einer geglückten Baumaßnahme: finanziell im Rahmen geblieben, terminlich auf den Punkt abgeschlossen. Februar 2020 war von Beginn an das erwünschte Ziel, Februar 2020 wurde nun der Monat der Schlüsselübergabe.

Möglicherweise war ein traditionelles Ritual beteiligt am glücklichen Verlauf der Baumaßnahme: Zur Grundsteinlegung verbaute Wietzes Bürgermeister Wolfgang Klußmann eine Kapsel, die die Baupläne, einige Münzen und die aktuelle Ausgabe der regionalen Tageszeitung enthält. Schon vier Monate nach diesem Ereignis konnte er mit einer engagierten Rede das Richtfest des neuen Verwaltungsgebäudes eröffnen und betonen, dass man in Wietze Meilensteine setze.

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Diese hat man jetzt ohne Frage gesetzt. Der Neubau ist Teil eines Ensembles, das auch die ehemalige Oberschule einschließt, die künftig umgenutzt und als Bürgerzentrum Einrichtungen wie die Bibliothek, das Familienzentrum und den Jugendtreff beherbergen wird. Damit ist hier auf engem Raum ein Ort entstanden, der zu bürgerlichem Dialog einlädt: kommunale Angebote, konzentriert in einer „Neuen Mitte.“.

Ein neuer Gebäuderiegel mit elegant zeitloser Fassade aus cremefarbenen Verblendern und dunkelgrauen Akzenten, zum Beispiel bei den Fenstern. Ein energetisches Konzept auf Höhe der Zeit. Und neue Angebote der bürgerlichen Beteiligung: egal, ob im neu geschaffenen Bürgersaal oder mit Ideen für den neuen Platz, der zwischen den Gebäuden Freiraum für Open-Air-Aktivitäten bietet.

Das neue Rathaus in Wietze, das kürzlich bezogen wurde und nun als kommunales Zentrum zur Verfügung steht, darf als Beispiel vorgestellt werden. Eine sichere Planung, ein architektonisch schlüssiges Konzept und eine Ausführung, die zielgenau das angestrebte Ergebnis im Blick behalten hat, geben Wietze eine gute Chance, die Neue Mitte zu finden.

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